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Möbelbau II

Veröffentlicht von zeroecube am November 26, 2017
Veröffentlicht in: Allgemein. Hinterlasse einen Kommentar

Nach einer kurzen Erholungspause haben wir nun auch die Kommode in Angriff genommen. Nach den Erfahrungen mit dem Wohnzimmerschrank haben wir folierte Spanplatte diesmal komplett aus unseren Überlegungen gestrichen.

Der Korpus und die Schubladenblenden sind wieder aus Eiche, die Schubladen als solches aus Buchenleimholz. Als Boden dient eine 6 mm Buchensperrholzplatte.
Die Verarbeitung war erwartungsgemäß deutlich anwenderfreundlicher, dafür ist das gute Stück im montierten Zustand aber auch recht unbeweglich 🙂
Wir haben Vollauszüge mit automatischem Einzug genommen, aber leider bekommt die Einzugsautomatik -vermutlich aufgrund des Gewichts- die Schubladen eher schlecht als recht von alleine eingezogen. 😦

Kleiner Praxistipp, wenn man mit 80 cm hohen Seitenteilen plant -da es die Eichenplatten im Baumarkt praktischerweise bereits als 80 cm lange Platten gibt-  sollte man in jedem Fall doch nochmal nachmessen. Unsere Platten waren 80,3 cm hoch, was sich nach zwei Tagen werkeln erst bemerkbar machte, als wir am Schluss die Schubladenfronten sauber mit 3 mm Abstand von unten nach oben montiert hatten und bei der obersten dann frustriert feststellen mussten, dass der letzte Spalt riesig gross war 😦
Also alle nochmal ab, Löcher neu bohren und die alten mit Holzkitt ausbessern …
Mit ein wenig zeitlichem Abstand kann man darüber lachen 🙂

11_Kommode

Korpus

11_Kommode3

Schublade (der Trennsteg ist nur eine Bastelei aus Holzresten)

11_Kommode2

Fertige Kommode

Die Kommode ist 60 cm tief und 80 cm hoch, d.h. in die Schubladen passt gut etwas rein. Sie steht bei uns im Flurbereich in einer ungenutzten Ecke vor dem Fenster. Aufgrund der Größe wirkt sie auf den ersten Blick recht „imposant“ (leider ist in dem Bereich auch noch ein Heizkreisverteiler vor die Aussenwand gesetzt und daher nochmal 10 cm davor abgemauert und die Fensterbank entsprechend tiefer), aber der Stauraum begeistert und man kann sich schnell daran gewöhnen. In einem Haus ohne Keller und Dachboden kann man sich ausschweifende Freiflächen in Flurbereichen halt nicht leisten 🙂

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Möbelbau

Veröffentlicht von zeroecube am November 9, 2017
Veröffentlicht in: Allgemein. Schlagwort: Massivholzmöbel. Hinterlasse einen Kommentar

Da uns Holz als natürlicher Baustoff sehr gut gefällt, sind wir beim Thema Inneneinrichtung auch schon sehr früh bei Massivholzmöbeln gelandet. Leider sind solche Möbel teuer, insbesondere da wir uns passend zum Parkett auf Eiche festgelegt hatten. Da wir ein gut sortiertes Werkzeugsortiment haben, entstand schnell der Gedanke, einige Regale einfach selber zu bauen: kann ja schon nicht so schwer sein …

Zum üben haben wir mit einem DVD Regal und zwei Schreibtischen angefangen. Die Schreibtische sind richtig gut geworden, bei dem Regal gab es die eine oder andere Ungenauigkeit. Perfekt ist es nicht, aber im großen und ganzen doch recht schön anzusehen und genau so, wie wir es haben wollten.

10_Schrank4

CD / DVD Regal

Danach haben wir uns an einen Wohnzimmerschrank und ein Sideboard gewagt. Nach den Erfahrungen mit dem DVD Regal war akkurates messen hier Pflicht. Zum unsichtbaren Verbinden verwenden wir größtenteils Holzdübel – hier hat sich der Wolfcraft Meisterdübler bewährt. Wichtig dabei ist jedoch wirklich jede Verbindung einzeln zu übertragen. Ein Übertragen nach festgelegtem Abstand -wie beim DVD Regal praktiziert- geht schief, da die Bohrungen gerne mal einen Millimeter in die eine oder andere Richtung abweichen.
Den Korpus aus Eiche haben wir diesmal recht gut hinbekommen, eine Kreis- oder Tauchsäge mit Führungsschiene bzw. Tischkreissäge sollte man dabei aber schon haben. Aufgrund des Zeitaufwands, haben wir die Korpusteile an einem Wochenende zurechtgesägt und wollten am darauffolgenden Wochenende mit dem Zusammenbau beginnen. Das war leider ein Fehler, denn die Eichenbretter haben uns die Lagerung in der Garage übel genommen und waren aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit teilweise stark verzogen. Wir haben den kompletten Samstag damit verbracht, die Hölzer bei Raumtemperatur zu trocknen (Lüftung sei Dank) und mittels Gewichten wieder geradezubiegen. Es ist schon erstaunlich, wie sehr Holz trotz hohem Gewicht seinen verbogenen Zustand halten kann. 😦
Der Zusammenbau der dann noch leicht verzogenen Hölzer war eine Herausforderung. Getreu dem Motto „Was nicht passt, wird passend gemacht“ haben wir mit etlichen Holzschrauben an verdeckten Stellen das Ganze wieder in Form gebracht.
Damit der Schrank nicht allzu langweilig ist, sollte er auch Schubladen und Türen in weiss bekommen. Eigentlich dachten wir, dass das nicht so schwer sein kann, aber folierte Spanplatte zu verarbeiten ist ein Graus. 😦
Trotz der diversen Schwierigkeiten finden wir das Endergebnis super.
Auch hier ist natürlich wieder der Vorteil, dass man genau das bauen kann, was man haben will, bzw. was auch ideal passt (siehe Taster neben dem Fenster).

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Im Vordergrund selbst gebauter Werktisch, im Hintergrund das Wohnzimmerregal

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Wohnzimmerregal / Raumteiler

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Sideboard

Hier und da -insbesondere bei der folierten Spanplatte- sind kleine Imperfektionen erkennbar, aber damit kann man gut leben. Alternativ müsste man auf lackiertes Vollholz setzen. Ungenauigkeiten bei Vollholz bekommt man übrigens auch noch sehr gut mit einem Exzenterschleifer beseitigt.
Das Holz lässt sich am Ende sehr schön mit den gängingen Parkettpflegemitteln wie Öl, Wachs, etc. bearbeiten (wir verwenden Produkte von Bembé).

Im Großen und Ganzen war es ein anstrengendes, aber auch sehr spannendes Abenteuer und es steht jetzt noch eine große Kommode auf der To Do Liste. An dieser Stelle mal ein Gruß an alle Tischler: perfekte Möbel baut man doch nicht „mal eben so“. 🙂

RS485-Busstörung

Veröffentlicht von zeroecube am April 17, 2017
Veröffentlicht in: Allgemein, Raffstore. Schlagwort: Defekt, Multisense, RS485-Bus, Störung, Warema. 2 Kommentare

Unsere Warema Raffstorenanlage hat seit kurzem ein Problem mit der Wetterstation.
Bei Regen fällt die Wetterstation komplett aus und liefert keine Werte mehr, womit die Automatik- und Sicherheitsfunktionen nicht mehr nutzbar sind. 😦

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Busfehler am Warema Steuergerät

Beim Anblick der Multisense Wetterstation wird dann auch sehr schnell klar, wo das Problem liegt:

04_Multisense2

Defekter Regensensor der Warema Multisense

Die Kunststoff-/Folienabdeckung des Regensensors ist an mehreren Stellen gerissen, sodass bei Regen Wasser eindringen kann, was dann vermutlich zu einem Kurzschluss o.ä. führt.
Da der Sensor auf dem Dach montiert ist und damit nur dem Wetter ausgesetzt ist (dafür ist er ja schliesslich gedacht), ist das in unseren Augen ein Produktfehler.

Die Wetterstation ist jetzt knapp 3 Jahre im Einsatz, mal sehen was Warema zu dem Problem sagt.

Update: Warema wird die Multisense jetzt erst einmal auf Kulanz tauschen und das defekte Gerät dann näher untersuchen. Soweit also schon mal sehr kundenfreundlich reagiert.

KWL Filterreinigung #2

Veröffentlicht von zeroecube am November 6, 2016
Veröffentlicht in: Allgemein, KWL. 5 Kommentare

Um nicht bei jedem Filterwechsel die in der Regel teuren Sonderfilter der KWL erneuern zu müssen, empfiehlt es sich im Zuluftkanal vor der KWL noch einen zusätzlichen G4 Filter einzubauen (z.B. Helios Luftfilterbox LFBR).
Da in entsprechenden Filterboxen einfache Filtermatten genutzt werden, kann man diese kostengünstig als Quadratmeterware kaufen und entsprechend zuschneiden. Bei dem Aussenluftfilter der KWL reicht es dann, wenn man ihn nach der zweiten, oder dritten Reinigung (wir haben als Reinigungsintervall jeweils 90 Tage) austauscht und ansonsten einfach nur aussaugt.

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G4 Filtermatte der Helios Luftfilterbox nach 90 Tagen Nutzung

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G4 Aussenluftfilter der KWL nach 180 Tagen Nutzung (nach 90 Tagen ausgesaugt)

Nachdem sich ein Filter im Abluftventil des Badezimmers lautstark bemerkbar gemacht hat, wurden diese auch gleich mit gereinigt. Hier reicht meist auch absaugen/auswaschen (Vorsicht, die kleinen Filter verschwinden mit Vorliebe im Staubsauger 🙂 ).
Seit unserem Blogeintrag im März wurden die Filter nicht gerenigt, das sind ca. 270 Tage. Zukünftig werden wir diese Filter dann bei jedem zweiten Mal, also alle 180 Tage mit reinigen.

Haustechnik Update II

Veröffentlicht von zeroecube am Oktober 28, 2016
Veröffentlicht in: Allgemein, Technische Gebäudeausrüstung. Schlagwort: Intel NUC. Hinterlasse einen Kommentar

Getreu dem Motto „Platz ist in der kleinsten Hütte“ gibt es jetzt doch noch ein Update bei der Netzwerk-Haustechnik. Seit dem letzten Blogeintrag sind noch zwei Intel NUCs als Server hinzugekommen. Die kleinen NUCs eignen sich aufgrund ihrer „Größe“ und ihres geringen Stromverbrauchs ideal für den Einsatz als Server. Zuerst war nur ein Server geplant, wobei die Wahl auf einen NUC mit Core i3-6100U und 16 GB RAM fiel. Der Server läuft unter CentOS und erledigt folgende Aufgaben:

  • DHCP Server
  • DNS-Server
  • NTP-Server
  • Proxy-Server (Squid + ufdbguard)
  • Mail-Server (Postfix + Dovecot + Procmail + Getmail + Spamassassin + Clamav)
08_haustechnik

Intel NUC Server (oben rechts)

Mit dem Mail-Server kann man jetzt elegant mehrere externe Mailadressen lokal unter einem IMAP-Konto zusammenfassen und mit entsprechenden Filterregeln auch gut gegen Spam vorgehen. So bleibt das Postfach übersichtlich und man hat von allen Geräten Zugriff auf ein zentrales Postfach. 🙂

Der Proxy dient weniger der Geschwindigkeitsoptimierung, sondern mehr der Filterung. Der Internetverkehr sämtlicher Geräte läuft nun über den Proxy und es ist schon erschreckend, wieviel Tracker und Werbeseiten man damit am Tag so ausfiltert. Als Filterliste kommt die Shallalist sowie Phishtank zum Einsatz. Der Grad der Filterung wird zwar nie 100% erreichen, aber es ist zumindest schon einmal ein Schritt in Richtung informationeller Selbstbestimmung und auch zusätzlich ein Schutz vor betrügerischen Webseiten.

DHCP und DNS sind einfach grundlegende Dienste, die man im eigenen Netzwerk braucht. 😀

Die Konfiguration des Servers und der entsprechenden Dienste hat schon so einiges an Zeit (und Nerven) gekostet. Das gute an Linux ist, dass es für alle erdenklichen Fragen bereits ausführliche Online Tutorials gibt. Nachdem der simple Versuch den Namen des Logical Volume zu ändern allerdings darin endete, dass der Server erstmal nicht mehr starten wollte, kam doch schnell der Wunsch nach einer vernünftigen Backup Lösung auf. Der Gedanke daran, dass das komplette Mail Archiv weg ist und der Umstand, dass der Internetzugriff ohne Server erstmal gar nicht funktioniert, können einen doch recht schnell zur Verzweiflung treiben. 🙂

Nach ein wenig hin und her probieren, sind wir zu dem Schluss gekommen einen zweiten Server als Backup einzusetzen. Diese Aufgabe übernimmt jetzt ein etwas schwächerer NUC mit Intel Pentium N3700 und 8 GB RAM. Die DHCP- und DNS-Dienste laufen als Failover (permanenter Abgleich als Master / Slave untereinander), der Proxy und der Mail Server laufen eigenständig. Wichtige Dateien sowie das Mailarchiv werden täglich mit rsync abgeglichen. Sollte ein Server einmal ausfallen, steht nun mit minimalem Konfigurationsaufwand ein vollwertiger Ersatz zur Verfügung, mit dem man sofort wieder Internetzugriff hat.

Erwähnenswert sind die äusserst geringen Stromverbräuche der NUCs. Der i3 benötigt im normalen Betrieb 8W (mit M.2 SSD), der Pentium sogar nur 3W (mit SSD). Letzterer ist den an ihn gestellten Aufgaben eigentlich schon gewachsen, ist als kleiner Heimserver daher ein absoluter Geheimtipp.

Nach einer doch recht langwierigen Bastelei haben wir es dann auch endlich geschafft den Wechselrichter der PV Anlage via Bluetooth mit SBFSpot vom Server auslesen zu lassen. Die Daten der PV Anlage werden jetzt alle 5 Minuten in einer Datenbank gespeichert. Damit hat man eine ausreichende Datengrundlage für hübsche Diagramme und Auswertungen. 🙂

Gründach und mein Freund der Baum II

Veröffentlicht von mikalaya2013 am Juli 24, 2016
Veröffentlicht in: Allgemein, Garage, Terrasse / Garten. Schlagwort: Baumpatenschaft, Gründach. Hinterlasse einen Kommentar

Bereits im letzten Jahr hatten wir fasziniert beobachtet, wie aus scheinbar wahllos verstreuten Pflanzenteilen tatsächlich ein Gründach entstanden war. Nun im zweiten Jahr des Bestehens, tut es uns fast leid, dass wir aus keinem Fenster einen echten Ausblick auf das Dach unserer Garage haben (gern geschehen, liebe Nachbarn 😉 ). Es wächst und blüht, dass es eine Freude ist – wer hätte das gedacht?

Gründach

Gründach auf der Garage

Ein weiteres Gartenkapitel wurde jetzt auch friedlich abgeschlossen, unser Straßenbaum wurde gepflanzt. Dieser Baum, der uns in der Planungs-/Kaufphase doch einiges an Kopfzerbrechen und Stress verursacht hatte, entpuppte sich als schön gewachsenes Exemplar einer schwedischen Mehlbeere. Überdies wurde sie am Geburtstag unserer Tochter gepflanzt, die nun auch offiziell als Baumpatin eingetragen wurde. Die Gestaltung und Pflege der Baumscheibe ist damit zukünftig ihr Job, fürs erste haben wir das aber noch übernommen 😉

p.s.: Die freundliche Mitarbeiterin der Stadt hat der frisch gebackenen Baumpatin sogar extra eine Urkunde ausgestellt! Vielen Dank dafür.

Neulich im Garten …

Veröffentlicht von zeroecube am Juli 24, 2016
Veröffentlicht in: Allgemein, Terrasse / Garten. Schlagwort: Pilze, Rasen. Hinterlasse einen Kommentar

Wir haben derzeit ein kleines Problem mit Pilzen in einem bestimmten Bereich des Rasens. Waren es im letzten Jahr noch vereinzelte Pilze hier und da (die wir täglich oberflächlich entfernt haben), sind daraus in diesem Jahr schon kleine Pilzgruppen geworden. 😦
Erste Versuche mit Kalk und Lüften haben nichts gebracht, also haben wir zu der etwas radikaleren Methode des Ausbuddelns gegriffen.
In der Regel sind an den Stellen wo die Pilze wachsen diverse, gerne auch größere Steine verbuddelt, die dann auch gleich mit entfernt werden. In dem Rasenbereich, wo diese ganzen Probleme auftauchen, war während der Gala-Bauarbeiten auch der Kieshaufen abgekippt. Dass dort noch größere Mengen Steine im Boden sind, lässt sich also nachvollziehen, auch wenn es nicht gerade schön ist (da hätte man ja auch mal vor dem Rasen verlegen etwas besser aufräumen können).

07_Garten1

Sanierte Stellen im Rasen

Innerhalb einer Woche waren jetzt leider täglich immer noch neue Pilzstellen zu finden, die ausgebessert werden wollten. Wie man auf dem oberen Bild sieht, stechen wir die Stellen großzügig aus, soweit man das Pilzmyzel im Boden erkennen kann.
Die Rasensanierung erfolgt mit Erde aus dem Baumarkt und Turbo-Grasnachsaatsamen. 🙂
p.s.: Die braune Stelle ist ein Unfall – dort ist die Schale mit dem Dünger/Samengemisch umgekippt. Trotz Säuberungsversuch ist der Rasen dort durch die hohe Düngerkonzentration verbrannt worden. 😦

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Erste Erfolge mit der Nachsaat

Mal schauen, ob die ganze Mühe lohnt. Grundsätzlich haben Pilze mit Sicherheit den längeren Atem, aber auf der restlichen Rasenfläche klappt es ja auch ohne Pilze.
Im Herbst werden wir noch einen kaliumbetonten Herbstdünger ausbringen (letztes Jahr hatten wir nur normalen Langzeitdünger verwendet). Pilze sind angeblich Indikatoren für kaliumarmen Boden.

Bei unserer täglichen, frühmorgendlichen Pilzsanierungstour haben wir heute auch wieder ein einzelnes Exemplar etwas weiter ab entdeckt. Flugs ausgestochen, wobei man wieder gleich merken konnte, das auch dort ein Stein vergraben war. Den Stein auszubuddeln gestaltete sich dann aber doch etwas schwierig. Erst haben wir das Loch vorsichtig ein wenig erweitert, aber der Stein war einfach zu gross und nicht zu bewegen. Nach etlichem weiteren Gebuddel stellte sich dann heraus, dass der Stein garkein Stein war, sondern Beton! 😮
An der Stelle hatten irgendwelche Bauarbeiter -wie das halt so üblich ist- kurz vor Feierabend nochmal die überzähligen Betonreste „verklappt“ und den Erdmantel der Liebe darübergelegt. 😦 Nach reichlichem Graben mit der Spitzhacke hatten wir nachher eine mehr als 1m² große Betonplatte ausgegraben, natürlich mit entsprechendem Flurschaden.

07_Garten3

Flurschaden nach Betonfund

An exakt dieser Stelle hatte der Rasen übrigens schon immer Probleme gemacht und war schnell trocken/braun. Kein Wunder, wenn er sich mit knapp 5 cm Boden zufrieden geben muss. Bei der ca. 3-4 cm starken „Betonplatte“ hatten sich die Rasenwurzeln verständlicherweise die Zähne ausgebissen.
Nachdem uns dieser Zusammenhang so schön vor Augen geführt wurde, haben wir auch gleich bei den 3 anderen trockenen Stellen gegraben und siehe da, auch dort war Beton verklappt worden. 😦

Eigentlich waren wir schon fast täglich auf der Baustelle, aber anscheinend müsste man den Jungs wirklich permanent auf die Finger schauen, um später nicht solche bösen Überraschungen erleben zu müssen.

Mit dem „englischen Rasen“ wird es in diesem Jahr also nichts mehr. 😦 Wir hoffen, dass der Rasen sich jetzt vernünftig erholt (insbesondere von der Pilzseuche) und wir ihn im nächsten Jahr wieder geniessen können.

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